Gib Deinem Gehirn neue Impulse....
Du bist unzufrieden, kannst dich von Dingen, Menschen und
(schlechten) Gewohnheiten, die dir nicht gut tun schwer lösen?
He, hier erfährst Du allein durch die Erkenntnis schon Erleichterung, dass unsere Gedanken sprich unser Mind, unsere neuronalen Muster sich gar nicht verändern möchten. Nein! Schließlich ist es in der Komfortzone doch schön, sicher und vor allem eins- Chillig!!!
Am allerliebsten bleiben wir auf den Straßen, die sicher sind.
Schließlich lauern überall Gefahren und neue Wege sind gefährlich, nicht einzuschätzen. Das Gehirn will uns schützen. Das sogenannte Eltern-Ich dominiert in uns und gibt den Ton an. Deshalb ist es so verdammt schwer, dagegen vorzugehen und neue Gewohnheiten zu etablieren, schließlich wollen wir unsere Eltern ja nicht verletzen.
Ist das einleuchtend? Die gute Nachricht:
Wir können das Gehirn überlisten.
Eine klassische, auch in der Psychotherapie und beim Yoga angewandte Methode ist eine Achtsamkeits-übung, der „Bodyscan“. Dieser wird in Verbindung mit einer vertrauten Tätigkeit eingeübt. Nehmen wir ein simples Beispiel:
Das Zähneputzen.
Wie?
Naja du putzt sicher mit einer dir üblichen Vorgehensweise mit Deiner Vorzugshand. Benutze doch mal die andere Hand. Das fühlt sich zuerst ganz komisch an, ja aber das Gehirn lernt dabei!
Spüre in die neue motorische Bewegung hinein und atme dabei bewußt ein und aus, versuche in deiner Handlung achtsam und mit beiden Füßen am Waschbecken zu bleiben.
Wenn Du das in Deinem Alltag einübst, können neue Verbindungen innerhalb des Gehirns entstehen, die Dir dann verhelfen ein neues Handlungsmuster zu generieren und ein gewohntes Muster loszulassen.
Der größte Erfolg ist, wenn Du erlebst, wie selbstwirksam einfache Gewohnheiten in deinen Alltag eingewebt werden.
Meist ist das der erste Schritt….
Probiere es aus…