Körperarbeit auf der Basis von Selbsterfahrung mit Somatic Experiencing (SE) Ⓡ

Die Fähigkeit alles wieder in einen kraftvollen Zustand zu entwickeln, und alles was geschehen ist, sich im Moment zeigt und noch entstehen wird so anzunehmen nennt sich Resilienz.
Den Fluss des Lebens zu verstehen und die kraftvollen und kreativen Herausforderungen des Lebens zu meistern ist für jeden von uns intensiv erfahrbar. Haben wir stabile Netz und Handlungswerke können wir uns regenerieren und auf den Wellen schwimmen.
Nicht immer gelingt es uns mit der kraftvollen Lebensenergie in der Balance im Fluss zu bleiben. Wir werden dann in einen Strudel der Ereignisse gezogen und können uns mit großer Anstrengung vielleicht zum Ufer retten. Doch wenn der Sog so stark und stürmisch ist, braucht es mehr.
Wenn wir zum Beispiel ein Trauma erleben, durchbricht dieses unseren schützenden stabilen Bereich und dringt mit einem Teil unserer Lebensenergie nach aussen in einen sogenannten Traumastrudel. Das Leben fühlt sich schwer an. Wir haben keine Kraftreserven um das Leben zu bewältigen.
Angst bringt uns in eine Bewegungsstarre und speichert diese im Körper, so dass der Bewegungsfluss gestoppt wird. Wir beginnen zu vermeiden und möglichst wenig ins Tun zu kommen, damit potentielle Bedrohungen nicht gemacht werden.
Das schränkt unseren Lebensbereich ein und der Lebensfluss wird immer schmaler.
Wir werden viel vorsichtiger mit uns und unserem Alltag, um die Überwältigende Erfahrung nicht mehr erleben zu müssen.
Was nun wichtig ist! Innerhalb des Lebensflusses gibt es einen Bereich, der sogenannte positive Gegenstrudel. Das ist die Kraft der Ressource, die in uns ist. Das Wasser sucht sich seinen Weg zwischen beiden Strudeln hin und her zu pendeln.Somit können die Strudel kleiner werden und im Austausch fließt das Wasser weiter und das Flussbett wird wieder breiter.
Wenn Menschen nach einem Trauma oder traumatischen Ereignis unterstützt, begleitet, aufgefangen werden, entsteht in Nervensystem ein Gegenstrudel. Ressourcen, mit denen wir wieder in Kontakt treten. Körperwahrnehmung, Erspüren und Beruhigen sind essenzielle Methoden um mit dem Nervensystem auf diese Weise in Kontakt zu finden.
Achtsamkeit und im Hier und Jetzt anzukommen verhilft dem Nervensystem Sicherheit und dass die Gefahr vorüber ist zu erleben und raus aus dem Flucht und Kampfmuster zu finden. Das Umschalten können wir deutlich spüren. Für unseren Alltag heisst das. Immer wenn wir Stress erleben, jedoch gleichzeitig Ressourcen an der Hand haben und diese im Körper spüren und wahrnehmen können, pendelt sich das autonome Nervensystem aus zurück ins Gleichgewicht.
Damit bleiben wir im Lebensfluss…

„Ein Trauma ist im Nervensystem gebunden. Durch einschneidende Erlebnisse hat dieses seine volle Flexibilität verloren. Wir müssen ihm deshalb helfen, wieder zu seiner ganzen Spannbreite und Kraft zurückzufinden.“
Peter Levine

Der sichere Ort hilft Dir Ruhe, Sicherheit und Vertrauen zu finden...

Das Geheimnis des Lebens ist die Schwingungen zwischen den Polen des Lebend zu verstehen, zwischen Herausforderung und Ruhe, zwischen Problem und Lösung zwischen Stress und Ressourcen, zwischen Plus und Minus, zwischen Tag und Nacht….
Der Körper zeigt Dir den Weg vertraue, spüre, fühle,
Methoden und Erkenntnisse der Arbeit mit Somatic Experiencing kommen u.a. aus dem Bereichen der Anatomie, Physiologie, Neurowissenschaften, Neurobiologie, Neurowissenschaft, Verhaltenstherapeutischen, Humanistischen und Körpertherapeutischen Ansätzen …

Willst Du mehr über die wertvolle Arbeit von Somatic Experiencing erfahren und den Begründer Dr. Peter Levine? Dann klick hier rein.
https://www.somatic-experiencing.de/