Körper und Geist von Ballast befreien und ganzheitlich reinigen….
Im Ayurveda ist der Frühling die ideale Zeit für Reinigung nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf geistiger Ebene.
Fühlst Du die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings? Ab März, öffnen sich die Körperkanäle (Srotas) und der Weckruf nach „Erwachen“ wird spürbar…der Winter sagt adieu.
Die angesammelte Altlast der kalten Jahreszeit verabschiedet sich, der natürliche Drang nach Bewegung im Freien ist da … kennst Du das auch?
Tief in mir drin ist die Vorfreude schon seit einigen Tagen und mein Körper spürt es genau. Das vorsichtige Erwachen und Erblühen aus der Erde und inspiriert werden wir vom zarten Wachsen überall.
Die beste Voraussetzung für eine alljährliche Fastenkur. Lust bekommen, mehr zu erfahren?
Zunächst, Fasten kann jeder effektiv für innerliche und äußerliche Reinigung, egal welche Lebensweise man führt.
Aber, was ist gesund?
Besonders empfehlenswert sind Fastenkuren oder Fastentage mit Suppen, basischer Kost, leckeren Gewürzen, Kräutertees.
Ayurveda empfiehlt typengerecht zu fasten, dass bedeutet Höre gut auf Deine innere Stimme. Fasten generell ohne Nahrung ist nicht empfehlenswert. Lass Dich gern auch von Fachleuten beraten. Fasten ist tabu bei chronischen Erkrankungen, akuten Infekten, hormonellem Ungleichgewicht und Essstörungen.
Bist Du gesund, dann steht dem nichts im Wege, wenn Du ein paar Dinge beachtest. Hier sind ein paar Inspirationen für Dich.
Verzichte generell auf Kristallzucker, süße, schwere, kalte und sehr fettig ölige Gerichte, die waren was für den Winter!
Du kannst jetzt Suppen, Gemüse, wie Fenchel, Zucchini, Möhren, Spargel, Spinat, junge Blattsalate in Deinen Ernährungsplan einbauen.
Kräutertipp: Bärlauch, Löwenzahnblätter ( im Salat und Gemüse), Brennesel, gern als Tee, Rosmarin (anregend), Thymian (schleimlösend)

Ayurveda empfiehlt möglichst auf Rohkost zu verzichten. Warum? Der Körper hat seine eigene Temperatur. Nehmen wir kalte und ungekochte Speisen zu uns, muss der Körper zunächst das Essen auf diese Körpertemperatur „kochen“ um sie verdauen zu können. Das belastet den Körper nur unnötig und das zusätzlich zum Fasten. Gerade jetzt braucht der Körper eine sensible Behandlung, schließlich soll Ballast abgeworfen werden.